Hallo liebes Forum
ich bin neu hier. Entdeckt habe ich euch, nachdem ich mal wieder verstärkt auf der Suche nach dem Grund für meine "Leiden" bin. Diese sind (ohen dass ich wirklich unter einem von diesem aktiv leide, mir gehts eigentlich immer gut!): PCO, Insulinresistenz, Hashimoto, Nebennierenschwäche
Vor 8 Jahren schon wurde bei mir leichte Insulinresistenz entdeckt. zusätzlich zu PCO. Also Metformin genommen. Mich um die Insulinresistenz nicht mehr so sehr gekümmert da sie damals nur licht erkennbar war und der Arzt meinte, mit Metformin mach ich da alles damit das nicht weiter fortschreitet. Meine Baustellen waren dann erst mal eher Hashimoto und eine schlappe Nebenniere, die dafür sorgte dass ich schilddrüsenmäßig lange Zeit nicht ideal eingestellt werden konnte. Das wurde aber bei einem sehr fortschrittlichen Arzt dann erstmals vor 1.5 Jahren geschafft. Die Werte der Nebenniere, also Cortisolspiegel, wurden besser, die Schilddrüse war endlich im grünen Bereich mit T3.
Seit drei Jahren ernähre ich mich strikt Low Carb. Kein Low Carb High Fat aber doch eher mit Tendenz vermehrt guten Fetten dabei.
Nun, jetzt allerdings habe ich im Rahmen meiner Schwangerschaft den OGTT gemacht. Komplett durchgefallen. Wert nach einer Stunde 180 der 190 glaub ich. Also den Belastungstest gemacht. Nüchtern 89, dann 200 (!) und nach 2 h 140. Mein Hba1c Wert war übrigens völlig in Ordnung
Also Diabetologin und Ernährungsprotokoll. Mit meiner Ernährung allerdings laufen die Blutzuckertwerte nach den Mahlzeiten alle im extrem grünen Bereich. Doch mein Nüchternwert ist normalerweise immer um oder mehr als 100 (Bei dem Test war das eine einmalige Ausnahme nach unten, vielleicht weil zwei Tage zuvor der OGTT mit all seinen Carbs war). Spitze in den letzten zwei Wochen waren 112. Aber Schnitt ist so 103/104. Je nachdem wann ich aufstehe. Wenn ich um 5 Uhr Nachts messe ist noch alles im grünen Bereich unter 100. Um 7 Uhr morgens ists immer zu hoch.
Ich bin irgendwie ratlos. Meine Leber fiel beim Ultraschall, den ich im Juni machen ließ nicht auf. Kann keine sichtbare Fettleber sein. Ich bin schon immer schlank gewesen und seit drei Jahren mache ich wie gesagt konsequent LowCarb. Die letzten Jahre habe ich zudem dreimal im Jahr eine ca. 12 tägige Fastenkur (Buchinger) gemacht. Ich bin schon immer sportlich. Viele viele Jahre bin ich nahezu täglich eine Stunde joggen gegangen. Das ist nebennierentechnisch gesehen nicht empfehlenswert. Daher hab ich mein Sportpensum in den letzten zwei Jahren etwas heruntergeschraubt. Aber dreimal die Woche sicherlich! Nebenbei gehe ich viel mit dem Hund, fahre mit dem Fahrrad zum Einkaufen etc. Ehrlich gesagt kann ich es mir nicht erklären, woher meine Insulinresistenz kommt. Irgendwo muss doch der Fehler liegen?
Ich muss dazu sagen, dass mein Vater mit 60 seine Diabetes T. II Diagnose erhielt. Es war schon so spät, dass er nach einem halben Jahr Medis zur Spritze übergegangen ist. Er ist immer schon sehr sehr schlank gewesen. Hat sich im Sinne der DGE sicher richtig ernährt. Deutsche Mischkost würde ich sagen. Aber der Typ, der nie zwischendrin was ist. Auch Süßigkeiten hab ich ihn nie essen sehen. Siche rin Summe nicht ideal da wahrscheinlich doch eher kohlenhydratbetont, aber nicht Unmengen, da er peinlichst auf sein Gewicht achtete.
Meine Fragen an Euch Experten:
1. Habt ihr eine Idee, woher die Insulinresistenz herrühren kann? Doch die Leber? Wenn ja, welche Blutmarker sprechen dann dafür wenn im US nichts zu sehen ist? Und weshalb kann das bei meiner Ernährung überhaupt ein Thema sein?
2.bedeutet es etwas, wenn die Leber in den frühen Morgenstunden so rasant Glukoneogenese betreibt. Kann man davon etwas ableiten?
3. Ich habe noch nicht verstanden, wie durch LOGI die Insulinsensitivität verbessert werden kann. LowCarb provoziert ja eigentlich eher eine Insulinresistenz nach allem was ich bisher gelesen habe, oder? . Die Steinzeitler profitierten ja von dieser aufgrund ihrer KH-armen Kost.
Durch LowCarb müsste man ja schlechter bei den Tests abschneiden, sowas hab ich auch mal im Internet gelesen. Auf Low Carb solle man nicht in einen solchen Test gehen... (ich glaube allerdings nicht, dass meine Werte dann nicht pathologisch gewesen wären...vllt besser, ja, aber dennoch..)
Sicher, man weiß nun nicht, was der gesteigerten Insulinresistenz aufgrund der Schwangerschaft geschuldet ist. Aber ich gehe davon aus, dass auch vor der Schwangerschaft das alles ähnlich gewesen wäre. Als der Test gemacht wurde, fing gerade mal die Zeit der SSW an, in der erfahrungsgemäß die Inulinresistenz ansteigt. Ein Wert nach einer Stunde von 200 schrammt nunmal die Diabetesgrenze.
Habt ih irgendwelche schlauen Einfälle zu den Zusammenhängen?
Viele Grüße
Helenna
ich bin neu hier. Entdeckt habe ich euch, nachdem ich mal wieder verstärkt auf der Suche nach dem Grund für meine "Leiden" bin. Diese sind (ohen dass ich wirklich unter einem von diesem aktiv leide, mir gehts eigentlich immer gut!): PCO, Insulinresistenz, Hashimoto, Nebennierenschwäche
Vor 8 Jahren schon wurde bei mir leichte Insulinresistenz entdeckt. zusätzlich zu PCO. Also Metformin genommen. Mich um die Insulinresistenz nicht mehr so sehr gekümmert da sie damals nur licht erkennbar war und der Arzt meinte, mit Metformin mach ich da alles damit das nicht weiter fortschreitet. Meine Baustellen waren dann erst mal eher Hashimoto und eine schlappe Nebenniere, die dafür sorgte dass ich schilddrüsenmäßig lange Zeit nicht ideal eingestellt werden konnte. Das wurde aber bei einem sehr fortschrittlichen Arzt dann erstmals vor 1.5 Jahren geschafft. Die Werte der Nebenniere, also Cortisolspiegel, wurden besser, die Schilddrüse war endlich im grünen Bereich mit T3.
Seit drei Jahren ernähre ich mich strikt Low Carb. Kein Low Carb High Fat aber doch eher mit Tendenz vermehrt guten Fetten dabei.
Nun, jetzt allerdings habe ich im Rahmen meiner Schwangerschaft den OGTT gemacht. Komplett durchgefallen. Wert nach einer Stunde 180 der 190 glaub ich. Also den Belastungstest gemacht. Nüchtern 89, dann 200 (!) und nach 2 h 140. Mein Hba1c Wert war übrigens völlig in Ordnung
Also Diabetologin und Ernährungsprotokoll. Mit meiner Ernährung allerdings laufen die Blutzuckertwerte nach den Mahlzeiten alle im extrem grünen Bereich. Doch mein Nüchternwert ist normalerweise immer um oder mehr als 100 (Bei dem Test war das eine einmalige Ausnahme nach unten, vielleicht weil zwei Tage zuvor der OGTT mit all seinen Carbs war). Spitze in den letzten zwei Wochen waren 112. Aber Schnitt ist so 103/104. Je nachdem wann ich aufstehe. Wenn ich um 5 Uhr Nachts messe ist noch alles im grünen Bereich unter 100. Um 7 Uhr morgens ists immer zu hoch.
Ich bin irgendwie ratlos. Meine Leber fiel beim Ultraschall, den ich im Juni machen ließ nicht auf. Kann keine sichtbare Fettleber sein. Ich bin schon immer schlank gewesen und seit drei Jahren mache ich wie gesagt konsequent LowCarb. Die letzten Jahre habe ich zudem dreimal im Jahr eine ca. 12 tägige Fastenkur (Buchinger) gemacht. Ich bin schon immer sportlich. Viele viele Jahre bin ich nahezu täglich eine Stunde joggen gegangen. Das ist nebennierentechnisch gesehen nicht empfehlenswert. Daher hab ich mein Sportpensum in den letzten zwei Jahren etwas heruntergeschraubt. Aber dreimal die Woche sicherlich! Nebenbei gehe ich viel mit dem Hund, fahre mit dem Fahrrad zum Einkaufen etc. Ehrlich gesagt kann ich es mir nicht erklären, woher meine Insulinresistenz kommt. Irgendwo muss doch der Fehler liegen?
Ich muss dazu sagen, dass mein Vater mit 60 seine Diabetes T. II Diagnose erhielt. Es war schon so spät, dass er nach einem halben Jahr Medis zur Spritze übergegangen ist. Er ist immer schon sehr sehr schlank gewesen. Hat sich im Sinne der DGE sicher richtig ernährt. Deutsche Mischkost würde ich sagen. Aber der Typ, der nie zwischendrin was ist. Auch Süßigkeiten hab ich ihn nie essen sehen. Siche rin Summe nicht ideal da wahrscheinlich doch eher kohlenhydratbetont, aber nicht Unmengen, da er peinlichst auf sein Gewicht achtete.
Meine Fragen an Euch Experten:
1. Habt ihr eine Idee, woher die Insulinresistenz herrühren kann? Doch die Leber? Wenn ja, welche Blutmarker sprechen dann dafür wenn im US nichts zu sehen ist? Und weshalb kann das bei meiner Ernährung überhaupt ein Thema sein?
2.bedeutet es etwas, wenn die Leber in den frühen Morgenstunden so rasant Glukoneogenese betreibt. Kann man davon etwas ableiten?
3. Ich habe noch nicht verstanden, wie durch LOGI die Insulinsensitivität verbessert werden kann. LowCarb provoziert ja eigentlich eher eine Insulinresistenz nach allem was ich bisher gelesen habe, oder? . Die Steinzeitler profitierten ja von dieser aufgrund ihrer KH-armen Kost.
Durch LowCarb müsste man ja schlechter bei den Tests abschneiden, sowas hab ich auch mal im Internet gelesen. Auf Low Carb solle man nicht in einen solchen Test gehen... (ich glaube allerdings nicht, dass meine Werte dann nicht pathologisch gewesen wären...vllt besser, ja, aber dennoch..)
Sicher, man weiß nun nicht, was der gesteigerten Insulinresistenz aufgrund der Schwangerschaft geschuldet ist. Aber ich gehe davon aus, dass auch vor der Schwangerschaft das alles ähnlich gewesen wäre. Als der Test gemacht wurde, fing gerade mal die Zeit der SSW an, in der erfahrungsgemäß die Inulinresistenz ansteigt. Ein Wert nach einer Stunde von 200 schrammt nunmal die Diabetesgrenze.
Habt ih irgendwelche schlauen Einfälle zu den Zusammenhängen?
Viele Grüße
Helenna