02.07.2013, 11:29
Das Wochenende ist rum. Heute war Blutabzapfen, am Freitag gibt es endlich Ergebnisse. Ich bin so gespannt, wie kaum in den letzten zwei Jahren. Es sind ja erst fünf Wochen seit der letzten Messung vergangen.....da müsste der alte HBA1C noch etwas in diesen Wert "reinspielen". Trotzdem ist die Hoffnung auf sehr deutliche Verbesserung natürlich groß. Meine Leberwete waren ja eh ganz gut, der GOT sogar unter der unteren Grenze. gespannt bin ich auf die Tris und den LDL....
In der Nachbetrachtung war die letzte Woche zu stressig für meinen jetzigen Ernährungszustand. MO/DI Dienstreise mit nervigem Autofahren, Mi und Do sehr frühes Aufstehen für mich mit privaten wichtigen Terminen, Freitag Köln, alles immer mit nervigem Autofahren unter (zum Teil selbstgemachtem) Zeitdruck. Dann das Wochenende, an dem ich sooooo kaputt war, zu kaputt für ausgiebige Bewegung, was mich wieder genervt hat...ganz ehrlich: ich hatte keine Lust auf Diabetes (und während ich das sage, gilt mein hoher Respekt wieder einmal den insulinpflichtigen, die die Möglichkeit nicht haben) Und nachdem ich den ganzen Sonntagmorgen wie betäubt rumgelaufen bin, (und später noch Flugstunde hatte, die ich nicht in diesem Zustand absovieren wollte) habe ich KHs eingeworfen ; VK und schnelle....das einzig Gute, was ich dem abgewinnen konnte, war mein BZ Wert 1,5 Std. danach mit 124. Leider weiß ich nicht, wie der Wert vor dem Essen war; er muss rech niedrig gewesen sein ( Werte um 80 sind für mich immer noch mit leichtem Unterzuckerungsgefühl verbunden), denn ich wurde dann auch klarer im Kopf....
Bei mir sind solche "Vorfälle" immer mal wieder wichtig, weil sie mir dann immer verdeutlichen, was mir wichtig ist. Und so bin ich am Montag wieder mit neuer Motivation aufgestanden.
Ich habe auch reiflich über Dr. Worms Vorschlag nachgedacht, zur Intensivphase zurückzukehren. So, wie ich es verstanden habe, geht es bei diesem Vorschlag um das "Durchhalten", nicht um den Effekt an sich. Gestern Abend, als ich das gelesen habe, war ich noch fest der Meinung, dass ich dazu nicht die Kraft habe, wieder zurückzudrehen. Heute sehe ich die Sache wieder anders, wenn auch nicht "diametral" anders. Ich denke, es wird für mich darauf hinauslaufen, dass ich, wenn ich Sport mache oder mit Freunden zusammen bin, etwas mehr esse: LOGIsch natürlich, und ansonsten mich wieder mehr auf die Regeln der Intensivphase konzentrieren werde. Wobei ich sagen muss, dass bis einschließlich Mittagessen eh alles so läuft, wie in der Intensivphase, einschließlich etwas Rohkost beim Mittagessen.
Wie dem auch sei: der Weg geht weiter und ich bin auch sehr froh damit...und in 3,5 Wochen hab ich Urlaub, da wirds dann noch schöner....uffz :verrueckt:
In der Nachbetrachtung war die letzte Woche zu stressig für meinen jetzigen Ernährungszustand. MO/DI Dienstreise mit nervigem Autofahren, Mi und Do sehr frühes Aufstehen für mich mit privaten wichtigen Terminen, Freitag Köln, alles immer mit nervigem Autofahren unter (zum Teil selbstgemachtem) Zeitdruck. Dann das Wochenende, an dem ich sooooo kaputt war, zu kaputt für ausgiebige Bewegung, was mich wieder genervt hat...ganz ehrlich: ich hatte keine Lust auf Diabetes (und während ich das sage, gilt mein hoher Respekt wieder einmal den insulinpflichtigen, die die Möglichkeit nicht haben) Und nachdem ich den ganzen Sonntagmorgen wie betäubt rumgelaufen bin, (und später noch Flugstunde hatte, die ich nicht in diesem Zustand absovieren wollte) habe ich KHs eingeworfen ; VK und schnelle....das einzig Gute, was ich dem abgewinnen konnte, war mein BZ Wert 1,5 Std. danach mit 124. Leider weiß ich nicht, wie der Wert vor dem Essen war; er muss rech niedrig gewesen sein ( Werte um 80 sind für mich immer noch mit leichtem Unterzuckerungsgefühl verbunden), denn ich wurde dann auch klarer im Kopf....
Bei mir sind solche "Vorfälle" immer mal wieder wichtig, weil sie mir dann immer verdeutlichen, was mir wichtig ist. Und so bin ich am Montag wieder mit neuer Motivation aufgestanden.
Ich habe auch reiflich über Dr. Worms Vorschlag nachgedacht, zur Intensivphase zurückzukehren. So, wie ich es verstanden habe, geht es bei diesem Vorschlag um das "Durchhalten", nicht um den Effekt an sich. Gestern Abend, als ich das gelesen habe, war ich noch fest der Meinung, dass ich dazu nicht die Kraft habe, wieder zurückzudrehen. Heute sehe ich die Sache wieder anders, wenn auch nicht "diametral" anders. Ich denke, es wird für mich darauf hinauslaufen, dass ich, wenn ich Sport mache oder mit Freunden zusammen bin, etwas mehr esse: LOGIsch natürlich, und ansonsten mich wieder mehr auf die Regeln der Intensivphase konzentrieren werde. Wobei ich sagen muss, dass bis einschließlich Mittagessen eh alles so läuft, wie in der Intensivphase, einschließlich etwas Rohkost beim Mittagessen.
Wie dem auch sei: der Weg geht weiter und ich bin auch sehr froh damit...und in 3,5 Wochen hab ich Urlaub, da wirds dann noch schöner....uffz :verrueckt: