LOGI, Flexicarb und Leberfasten - Das Ernährungsforum von Nicolai Worm

Normale Version: Neue Studien zu NAFLD
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Katti,'index.php?page=Thread&postID=883239#post883239' schrieb:Sie erholten sich zusehends unter dieser Therapie. Zumindest so weit es ohne Insulin möglich ist.
Was war damit genau gemeint (Gewichtszunahme?) und wie kann man es sich erklären?
@ Katti
Zitat:Spannend wird es wenn die Anfangseuphorie vorbei ist.
Der günstige Stoffwechseleffekt hat wenig mit Euphorie zu tun. Wink
Spannend wird vielmehr, wer es durchhält, seinen Ernährungsstil LOGIsch zu erhalten und genügend Bewegung zu schaffen.
Smile
@Dr. Worm
Ich denke, genau das wollte Katti sagen (oder Katti? Und sorry, ich weiß, dass Du sehr gut für Dich sprechen kannst... Smile )

Und genau das ist für mich der entscheidende Faktor bei der Therapie. Gerade hinsichtlich des Winters mache ich mir da für mich die größten Gedanken, da muss ich mir noch etwas überlegen.

Um ganz ehrlich zu sein, ich werde die regelmäßigen Fastentage brauchen, da ich mir ziemlich sicher bin, nicht dauernd so ganz leicht hypokalorisch zu leben. Spannend wird auch das Erleben für mich sein, ob der Kalorienhaushalt pro Tag oder eher pro Woche ausgeglichen sein muss. Oder für zwei Tage oder zwei Wochen?
Die Bewegung muss aus meiner Sicht einfach natürlicher Bestandteil der Woche sein.Da bin ich noch nicht wieder, wobei es mir momentan einfach schwer fällt, den Spaß an langem Sport (die Fahrt zur Arbeit mit dem Fahrrad verbraucht einfach etwa 850 kcal, macht aber eben sehr viel Spaß mit der Kalorienanzahl (abends muss ich mich arg zusammenreißen, um nicht zu sehr über "die Stränge" zu schlagen.

Ich denke, diese Überlegungen muss jeder unbedingt mit in die Reduktionsphase miteinbauen. In dieser Phase isst man noch so wenig, da macht es "nicht so viel aus" wenn der Sport mal wegfällt, sei es auch für eine Woche.

Das Optifastprogramm hat irgendwann einmal von dem reinen Abnehmprogramm von etwa einem halben Jahr umgestellt auf das Einjahresprogramm; hier wird ein halbes Jahr lang trainiert, die neuen Lebensgewohnheiten beizubehalten. Man traf sich weiterhin jede Woche, einmal um zu reden, das nächste Mal um zu sporteln oder zu kochen. Und immer mal wieder wurde gewogen...
Nach dieser Programmumstellung stieg dann auch die Prozentzahl derjenigen, die nach Jahren auch noch weiter signifikant Ihr Gewicht verringert hatten.
Mir geht es gar nicht um die "Duplizierung" der Vorgehensweise. Hier haben wir es meist mit Diabetikern zu tun, die nicht ausschließlich auf die Wage steigen müssen, dann ist es meiner Ansicht mit LOGI sehr viel einfacher, das Gewicht zu halten und ausserdem kostet Optifast soviel, dass das für viele einfach nicht machbar ist. Aber dass genau dieser "Dauerphase" ein (individueller) Plan gegenübergestellt werden und trainiert werden muss, wird sicher noch Diskussionsstoff in diesem Forum sein.

Meine Güte, wird das spannend..... Big Grin

LG Wolle
@ Wolle
Zitat:Um ganz ehrlich zu sein, ich werde die regelmäßigen Fastentage brauchen, da ich mir ziemlich sicher bin, nicht dauernd so ganz leicht hypokalorisch zu leben.
Ja, warum auch nicht? Ist ja auch so vom Konzept vorgeschlagen!
Smile
@Dr. Worm
Ja, in der Tat Big Grin
Kleiner feiner Artikel, der zum Thema passt:

'Intermitting Fasting': Eine diätetische Intervention zur Prävention von DM und HKL-Erkrankungen?

Schlussfolgerung:
Intermittend fasting eröffnet das Potenzial um Gewichtsverlust zu verbessern und die HK-Gesundheit Übergewichtiger Diabetiker zu verbessern sowie deren kardiovaskulärese Risiko zu vermindern.
Diese Form der Intervention ist kostengünstig und mit geringem Risiko für Nebenwirkungen assoziiiert!

Kernaussagen:

- Intermittend Fasting fördert den Gewichtsverlust bei Übergewichtigen
- Die Reduktion von Kalorien kann Diabetes umkehren
- Intermittend Fasting ist potenziell kardioprotektiv.

Hier das Schema http://dvd.sagepub.com/content/13/2/68/F1.large.jpg ,
und hier der Zusammenhang der hormonellen Regulaton
http://dvd.sagepub.com/content/13/2/68/F2.large.jpg
http://europepmc.org/abstract/MED/212886...ZjocOvG.16

Der Hinweis auf diese Studie findet sich auch in Dr. Worms aktuellem Buch. Dr. google bringt zahlreiche weitere zu dem Thema, siehe z.B. hier:

http://www.lipidworld.com/content/11/1/67

Meine Frage: Gibt es Erklärungsversuche für die positiven Effekte von Whey auf die NAFL?
Andere Frage: Whey ist doch zunächst einmal insulinogen, warum macht das nichts, wenn man bereits insulinresistent ist?
...macht also nur Sinn, wenn man sich auch auf die Reise macht (.... und nicht mit den Chips auf dem Sofa bleibt...)
Zwei neue Studien von Spitzenforschern unterstreichen die neue Erkenntniss über den riesigen Einfluss der Fettleber auf T2DM!

Liver Fat has a Stronger Association with Risk Factors for Type 2 Diabetes
in African-American Compared to Hispanic Adolescents
Tanya L. Alderete, Claudia M. Toledo-Corral, Preeya Desai, Marc J.
Weigensberg, and Michael I. Goran
J Clin Endocrinol Metab published 19 July 2013, 10.1210/jc.2013-1138
http://jcem.endojournals.org/cgi/content...v1?papetoc


Resolution of fatty liver and risk of incident diabetes
Ki-Chul Sung, Sarah H Wild, and Christopher D Byrne
J Clin Endocrinol Metab published 19 July 2013, 10.1210/jc.2013-1519
http://jcem.endojournals.org/cgi/content...v1?papetoc
Smile
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