25.10.2013, 11:26
Hallo zusammen,
endlich ist es bei mir auch so weit. Ich hatte mich Ende August angemeldet und am Montag morgen kam der Anruf aus der Arztpraxis, wir starten heute Abend kurzfristig, können Sie kommen.
Natürlich bin ich hin, habe ja schon wochenlang drauf gewartet.
Der Einführungsabend war lang, bis alle vermessen waren, dann konnte es endlich mit den Infos losgehen.
Bepackt mit dem "Hepafast-Köfferchen" bin ich dann beschwingt wieder nach Hause gefahren und habe unterwegs noch schnell ein paar Packungen Sojamilch gekauft.
Und direkt am Dienstag Morgen gestartet, also am 22.10. Heute ist Tag 4.
Ich habe mich total darauf gefreut endlich anfangen zu können. Ich habe nicht nur eine NASH (Fettleberentzündung), sondern auch noch eine Autoimmunerkrankung der Leber, PBC Primär Billiäre Zirrhose. Und Übergewicht (mein Startgewicht hat bei 117 kg gelegen, habe die ganze Zeit logisch gelebt und so schon die ersten Kilos verloren). Außerdem bin ich bedenklich vor der/dem Diabetes. Also lauter motivierende Gründe.
Mir geht es gut mit dem Leberfasten. Ich bin nicht hungrig, fühle mich gut gesättigt und kann mir vorstellen, länger mit Hepafast weiterzumachen. Das entscheide ich nach den 2 Wochen, wenn der Ernährungskurs für die Reduktionsphase anfängt.
Da ich auf das Kasein in der Milch allergisch bin, mixe ich meinen Shake mit Sojamilch.
Am 2. Tag hatte ich mir überlegt, ob in der Intensivphase 16 l Sojamilch nicht ein zu hohes allergisches Potential sind und ich einige Shakes daher statt mit Sojamilch mit verdünntem Magerquark und verdünntem Magerjogurt genieße. Diese Milchprodukte vertrage ich nämlich.
Das Ergebnis war mich für allerdings nicht befriedigend.
Der Magerquark-Mix wurde im Mund immer mehr - ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll.
Die Jogurt-Variante schmeckte nicht so gut.
Also zurück zur Sojamilch. Damit schmeckt es einfach lecker.
Mittags gibt es Rohkost, wahrscheinlich schöpfe ich da die 100 kcal gar nicht aus, eine halbe Kohlrabi oder Salatgurke reicht aus. Mittags genehmige ich mir den Teelöffel Leinöl im Shake.
Abends gibt es Gemüsesuppe aus dem Thermomix zum Shake.
Wie habe ich mich bisher gefühlt
Am 1. Tag natürlich super, ich habe ja lange darauf gewartet. Allerdings war ich an diesem Tag gefühlte 100 mal auf der Toilette. Das Wiegeergebnis am 2. Tag hat gezeigt, dass ich 2 kg Flüssigkeit am 1. Tag verloren habe.
Am 2. Tag fühlte ich mich, als sei ein Panzer über mich gerollt, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen. Am liebsten wäre ich im Bett geblieben. - Ich habe früher schon oft gefastet, z. B. mit A...sed, und von daher kannte ich diese Anfangsbeschwerden.
Am 3. Tag, also gestern, ging es dann schon wieder besser.
Heute ist gut.
Allerdings bin ich hundemüde und was ich ganz irre finde, ich habe ab und zu einen Hitzeflash. Offensichtlich hat mein Stoffwechsel einen Turbo zugeschaltet. Gestern nachmittag habe ich gedacht, ich schmelze dahin...
Wenn mein Stoffwechsel sich wieder berappelt, ist ja mein Ziel erreicht, von daher trage ich die Hitzeflashs mit Fassung.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Wahrscheinlich muss ich nach dem 10. Tag eine 2,5-tägige Pause einlegen, da bin ich zu einer Sitzung weg und weiß nicht, wie ich es da geregelt kriege. Das lasse ich auf mich zukommen. Habe das mit meinem Arzt besprochen, und der meinte, es sei ok, wichtig seien die ersten 10 Tage.
Ich habe ja auch vor, nach der Intensivphase mit Hepafast weiterzumachen.
Preiswert ist das Vergnügen nicht. Das war das Anfressen der Kilos auch nicht ;-))
Ich werde weiter berichten. Bis dann. :pfeifen:
Lion
endlich ist es bei mir auch so weit. Ich hatte mich Ende August angemeldet und am Montag morgen kam der Anruf aus der Arztpraxis, wir starten heute Abend kurzfristig, können Sie kommen.
Natürlich bin ich hin, habe ja schon wochenlang drauf gewartet.
Der Einführungsabend war lang, bis alle vermessen waren, dann konnte es endlich mit den Infos losgehen.
Bepackt mit dem "Hepafast-Köfferchen" bin ich dann beschwingt wieder nach Hause gefahren und habe unterwegs noch schnell ein paar Packungen Sojamilch gekauft.
Und direkt am Dienstag Morgen gestartet, also am 22.10. Heute ist Tag 4.
Ich habe mich total darauf gefreut endlich anfangen zu können. Ich habe nicht nur eine NASH (Fettleberentzündung), sondern auch noch eine Autoimmunerkrankung der Leber, PBC Primär Billiäre Zirrhose. Und Übergewicht (mein Startgewicht hat bei 117 kg gelegen, habe die ganze Zeit logisch gelebt und so schon die ersten Kilos verloren). Außerdem bin ich bedenklich vor der/dem Diabetes. Also lauter motivierende Gründe.
Mir geht es gut mit dem Leberfasten. Ich bin nicht hungrig, fühle mich gut gesättigt und kann mir vorstellen, länger mit Hepafast weiterzumachen. Das entscheide ich nach den 2 Wochen, wenn der Ernährungskurs für die Reduktionsphase anfängt.
Da ich auf das Kasein in der Milch allergisch bin, mixe ich meinen Shake mit Sojamilch.
Am 2. Tag hatte ich mir überlegt, ob in der Intensivphase 16 l Sojamilch nicht ein zu hohes allergisches Potential sind und ich einige Shakes daher statt mit Sojamilch mit verdünntem Magerquark und verdünntem Magerjogurt genieße. Diese Milchprodukte vertrage ich nämlich.
Das Ergebnis war mich für allerdings nicht befriedigend.
Der Magerquark-Mix wurde im Mund immer mehr - ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll.
Die Jogurt-Variante schmeckte nicht so gut.
Also zurück zur Sojamilch. Damit schmeckt es einfach lecker.
Mittags gibt es Rohkost, wahrscheinlich schöpfe ich da die 100 kcal gar nicht aus, eine halbe Kohlrabi oder Salatgurke reicht aus. Mittags genehmige ich mir den Teelöffel Leinöl im Shake.
Abends gibt es Gemüsesuppe aus dem Thermomix zum Shake.
Wie habe ich mich bisher gefühlt
Am 1. Tag natürlich super, ich habe ja lange darauf gewartet. Allerdings war ich an diesem Tag gefühlte 100 mal auf der Toilette. Das Wiegeergebnis am 2. Tag hat gezeigt, dass ich 2 kg Flüssigkeit am 1. Tag verloren habe.
Am 2. Tag fühlte ich mich, als sei ein Panzer über mich gerollt, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen. Am liebsten wäre ich im Bett geblieben. - Ich habe früher schon oft gefastet, z. B. mit A...sed, und von daher kannte ich diese Anfangsbeschwerden.
Am 3. Tag, also gestern, ging es dann schon wieder besser.
Heute ist gut.
Allerdings bin ich hundemüde und was ich ganz irre finde, ich habe ab und zu einen Hitzeflash. Offensichtlich hat mein Stoffwechsel einen Turbo zugeschaltet. Gestern nachmittag habe ich gedacht, ich schmelze dahin...
Wenn mein Stoffwechsel sich wieder berappelt, ist ja mein Ziel erreicht, von daher trage ich die Hitzeflashs mit Fassung.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Wahrscheinlich muss ich nach dem 10. Tag eine 2,5-tägige Pause einlegen, da bin ich zu einer Sitzung weg und weiß nicht, wie ich es da geregelt kriege. Das lasse ich auf mich zukommen. Habe das mit meinem Arzt besprochen, und der meinte, es sei ok, wichtig seien die ersten 10 Tage.
Ich habe ja auch vor, nach der Intensivphase mit Hepafast weiterzumachen.
Preiswert ist das Vergnügen nicht. Das war das Anfressen der Kilos auch nicht ;-))
Ich werde weiter berichten. Bis dann. :pfeifen:
Lion