Hallo zusammen ,
wie in einem anderen Faden gestern schon kurz berichtet, habe ich seit letzter Woche einen neuen Arzt, der mich bei der Einstellung meines Diabetes unterstützen soll. Das war dringend notwendig, weil sich meine Blutzuckerwerte seit dem letztem Herbst deutlich verschlechtert hatten und der HBA1c in diesem Mai dann bei 7,8 lag. Ich habe dafür auf den ersten Blick keine Erklärung, allerdings gab es für mich in der Zeit über einige Wochen eine sehr belastende familiäre Phase und ich habe den Verdacht, dass das zumindest auch eine Rolle gespielt hat. Wer weiß....
Mein Hausarzt hat daraufhin die Metformindosis, von bis dahin 1 x 500 abends auf 2 x 500 (also morgens und abends) + Xelevia 25 erhöht/ergänzt. Die letzte Messung Mitte Juni ergab dann schon einen Wert von 7,1. Aber ich will natürlich wieder in bessere Bereiche kommen.
Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass ich mich überwiegend LOGIsch ernährt hatte und das seit Januar auch sehr konsequent mache. Außerdem mache ich seit ein paar Monaten (außer am Wochenende) meistens Intervallfasten 16/8. Seit ein paar Wochen bin ich bei meinem Wunschgewicht angekommen und versuche es zu halten. Sportlich ist bei mir allerdings auf jeden Fall noch Luft nach oben
Jetzt soll mir also ein Diabetologe helfen wieder bessere Blutwerte zu erreichen.
Die Ernährung nach Logi fand er "schon mal nicht verkehrt"...... immerhin
Er hat die Medikation jetzt umgestellt. Ich soll 2 x 1000 Metformin nehmen und hat das Xelevia gestrichen, weil die Dosis von 25 ohnehin nichts bringen würde
Dieser Arzt hat mich aber nun in mindestens 2 Punkten ziemlich verunsichert.
Erstens nehme ich wegen meiner Schilddrüsenunterfunktion (Hashimoto) L-Thyroxin 100 und Thybon 20. Er sagt dazu, dass man die Schilddrüsenhormone so gering wie möglich dosieren sollte, weil sie negative Auswirkungen auf die Wirkung der Dia-Medis wie Metformin haben. Die Einnahme von Thybon fand er vollkommen ungewöhnlich, obwohl ich von meiner Umwandlungsschwäche erzählte und ihm sage, dass ich mich so eigentlich gerade gut fühle. Den TSH würde man heute nicht mehr so "scharf unten" einstellen. Das Thema hat er schließlich eher widerwillig so stehen gelassen.
Zweitens hält er meinen LDL-Wert bei einem bestehenden Diabetes für zu hoch, während ich immer geglaubt habe, dass der Quotient von LDL und HDL entscheidend ist. Er sagte sehr nachdrücklich, dass ich Statine nehmen müsste, alles andere wäre fahrlässig
Mein LDL liegt bei 159, das HDL bei 81, also ein Quotient von 1,97 und die Triglyceride bei 97.
Danke nochmal @Rainer, dass du angeboten hast, mal auf meine Lipidwerte zu schauen und mir deine Einschätzung dazu zu schreiben.
Ich wäre aber auch allen anderen wirklich für jede Info oder Meinung dankbar, weil ich im Moment einfach gar nicht weiß, was ich davon halten soll.
LG
Sylvie
wie in einem anderen Faden gestern schon kurz berichtet, habe ich seit letzter Woche einen neuen Arzt, der mich bei der Einstellung meines Diabetes unterstützen soll. Das war dringend notwendig, weil sich meine Blutzuckerwerte seit dem letztem Herbst deutlich verschlechtert hatten und der HBA1c in diesem Mai dann bei 7,8 lag. Ich habe dafür auf den ersten Blick keine Erklärung, allerdings gab es für mich in der Zeit über einige Wochen eine sehr belastende familiäre Phase und ich habe den Verdacht, dass das zumindest auch eine Rolle gespielt hat. Wer weiß....
Mein Hausarzt hat daraufhin die Metformindosis, von bis dahin 1 x 500 abends auf 2 x 500 (also morgens und abends) + Xelevia 25 erhöht/ergänzt. Die letzte Messung Mitte Juni ergab dann schon einen Wert von 7,1. Aber ich will natürlich wieder in bessere Bereiche kommen.
Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass ich mich überwiegend LOGIsch ernährt hatte und das seit Januar auch sehr konsequent mache. Außerdem mache ich seit ein paar Monaten (außer am Wochenende) meistens Intervallfasten 16/8. Seit ein paar Wochen bin ich bei meinem Wunschgewicht angekommen und versuche es zu halten. Sportlich ist bei mir allerdings auf jeden Fall noch Luft nach oben

Jetzt soll mir also ein Diabetologe helfen wieder bessere Blutwerte zu erreichen.
Die Ernährung nach Logi fand er "schon mal nicht verkehrt"...... immerhin

Er hat die Medikation jetzt umgestellt. Ich soll 2 x 1000 Metformin nehmen und hat das Xelevia gestrichen, weil die Dosis von 25 ohnehin nichts bringen würde

Dieser Arzt hat mich aber nun in mindestens 2 Punkten ziemlich verunsichert.
Erstens nehme ich wegen meiner Schilddrüsenunterfunktion (Hashimoto) L-Thyroxin 100 und Thybon 20. Er sagt dazu, dass man die Schilddrüsenhormone so gering wie möglich dosieren sollte, weil sie negative Auswirkungen auf die Wirkung der Dia-Medis wie Metformin haben. Die Einnahme von Thybon fand er vollkommen ungewöhnlich, obwohl ich von meiner Umwandlungsschwäche erzählte und ihm sage, dass ich mich so eigentlich gerade gut fühle. Den TSH würde man heute nicht mehr so "scharf unten" einstellen. Das Thema hat er schließlich eher widerwillig so stehen gelassen.
Zweitens hält er meinen LDL-Wert bei einem bestehenden Diabetes für zu hoch, während ich immer geglaubt habe, dass der Quotient von LDL und HDL entscheidend ist. Er sagte sehr nachdrücklich, dass ich Statine nehmen müsste, alles andere wäre fahrlässig


Mein LDL liegt bei 159, das HDL bei 81, also ein Quotient von 1,97 und die Triglyceride bei 97.
Danke nochmal @Rainer, dass du angeboten hast, mal auf meine Lipidwerte zu schauen und mir deine Einschätzung dazu zu schreiben.
Ich wäre aber auch allen anderen wirklich für jede Info oder Meinung dankbar, weil ich im Moment einfach gar nicht weiß, was ich davon halten soll.
LG
Sylvie
Meistens JA, aber manchmal NÖ 
