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Nicolai Worm,'index.php?page=Thread&postID=893567#post893567' schrieb:http://www.aerztezeitung.de/medizin/kran...leber.html

Schade, dass Milchprodukte ausgeschlossen wurden.
Gute Laune kann man essen ...
Lieben Gruß
LO-LO
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@ LOGI-Logisch
Zitat:Schade, dass Milchprodukte ausgeschlossen wurden.
Na ja, Paleo-Philosophie...
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Dass die Verfettung von Leber, Bauchspeicheldrüse und Hypothalamus im Zusammenhang mit Diabetes, Herz-, Nieren und Knochenarbeiten steht, ist für die allermeisten Ärzte noch Neuland!
In "der" Fachzeitschrift für Leberheilkunde ist am 3. September eine
Super-Übersichtsarbeit erschienen, die bei uns von den Gastroenterologen/Hepatologen sicherlich wahrgenommen werden wird.
Allerdings steht das alles auch schon in meiner "Menschenstopfleber"! Aber auf alle Fälle für mich eine schöne Bestätigung...
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Eine brandneue Studie unterstreicht die große unabhängige gesundheitliche Bedeutung der nichtalkoholischen Fettleber für die Stoffwechselgesundheit!
http://link.springer.com/article/10.1007...013-3066-y
Zum Download:
http://www.diabetologia-journal.org/
Dann:
Download this new research by Dr Kirsi Pietiläinen, Dr Jussi Naukkarinen and colleagues from the University of Helsinki.
Kommentar:
http://www.medpagetoday.com/Endocrinology/Obesity/42105
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Moin Dr. Worm,
danke für die Links!
Zitat:half of the obese co-twins exhibited a typical response to
obesity, with marked insulin resistance, dyslipidaemia and
fatty liver (group 2), whereas the other half of the obese co-
twins were metabolically as healthy as their lean co-twins
(group 1).
Schon in solchen scheinbar sachlichen Beschreibungen steckt Interpretation: die typische Antwort des Körpers auf Schwergewicht. Aber beobachtet wird nicht eine Antwort, also eine Reaktion auf eine Phänomen mit einem weiteren, sondern schlicht das Zusammentreffen beider Phänomene.
Bisdann, Jürgen
Die Freiheit der eigenen Meinung setzt zwingend die Achtung und den Respekt vor jeder anderen Meinung voraus. - Wer's auch so sieht, sagt's bitte einfach weiter.
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@ Jürgen
Es wurden ja nur Zwillinge mit genau solchen Unterschieden für die Studie gesucht, um zu suchen, mit welchen körperlichen Parametern die metabolsichen Unterschiede zusammenhängen bzw. erklärt werden können.
Alles bestens so!
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Es wurde untersucht, ob und wenn ja, welche Unterschiede zu sehen sein könnten. Es wurden Unterschiede gefunden. Aber kausale Prozesse, die diese Unterschiede erklären könnten, wurden eben nicht gefunden und insofern auch nichts, was als Antwort bzw. Reaktion qualifiziert sein könnte.
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@ Jürgen
Was soll diese "Klugscheißerei"?
Forschung tastet sich an Fragestellungen heran. Die Studie ist super! Monozygote Zwillinge mit und ohne Unterschied beim Körperfett. Mit Regressionsanalysen erfährt man, welche gemessenen Parameter die metabolischen Unterschiede erklären. Die Fettleber bleibt übrig. Dann guckt man auf die bekannten Fakten und sieht: das passt. Der kausale Beweis müsste als nächstes angetreten werden. Doch daran wird man beim Menschen scheitern! Denn nun müsste man die Leber der einen Gruppe entfetten, die der anderen nicht - aber sonst alle Bedingungen gleich halten. Dat jeht nich!
Seien Sie froh dass es diese Studie gibt, denn sie unterstütz Ihre Beobachtungen.
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Moin Dr. Worm,
in der Tat: Die Studie unterstützt auch meine Beobachtungen
Doch, ich bin sehr dankbar für die vielen Beiträge, die solche und eben auch meine Beobachtungen ermöglicht haben. Und genial fände ich, wenn die Leberentfettung als Basis-Therapie Eingang in die Praxis-Leitlinien fände.
Aber meine Beobachtungen beantworten wie ja auch die Studie nicht, warum die selbe Menge Fett im einen Organismus zusammen mit Fehlsteuerungen beobachtet wird und in nem vergleichbar sehr ähnlichen nicht. Und die Frage nach der Antwort halte ich keineswegs für Spliss, denn mit der Antwort könnte sich der Schlüssel zur gezielten Verhinderung der fehlsteuernden Verfettung liegen, die sich einstweilen zwar toll aber lediglich erstaunlich weitgehend mit der Entfettung zurück drehen lässt.
Bisdann, Jürgen
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Neue
Studie aus Korea: Niedriger Vitamin-D-Spiegel ist engstens unabhängig vom Ausmaß des viszeralen Fetts mit NAFLD assoziiert!
:toocool: