16.06.2013, 21:55
Ja, das ist schon spannend, wie unterschiedlich die Menschen da eingestellt sind.
Ich kenne das gut, was Kakaomandel schildert. Man kennt so viele Menschen, denen man Gutes tun könnte, wenn sie sich nur ein bißchen mit der Materie auseinandersetzen würden, aber selten interessiert sich jemand wirklich.
Wenn mich jemand fragt: "Du siehst ja toll aus, wie machst du das?" gebe ich mittlerweile zur Antwort: "Viel Neues werde ich dir nicht erzählen können. Es sind wohl 80%Psychologie, 10%was du wahrscheinlich sowieso schon weisst und 10%LOGI. Wenn es dich wirklich interessiert, erzähle ich dir sehr gerne mehr darüber."
Meistens reicht das schon, weil anscheinend auch ich kein Wundermittel weiß, was das Gegenüber erwartet hat. Eigentlich unterscheide ich auch immer in die zwei Gruppen: 1. Diejenigen, die abnehmen wollen und gesund sein wollen und 2. Diejenigen, die dünn sein wollen.
Ich wurde immer schon wegen meines Lebensstils belächelt: "Keine Zigaretten, kein Alkohol, kein Kaffee, kein Fleisch? Du hast ja gar keinen Spaß am Leben." Dass nun noch KH raus sind, kriegt man zum Glück kaum mit, weil ich ja trotzdem lecker und viel schlemmen kann.
In dieser ganzen Diskussion, gerade um "persona non grata" NW, tun mir immer wieder die leid, die es einfach nicht besser wissen, die eben nicht dieses Forum oder ähnliche Quellen kennen. Die glauben eben, was in der Apothekenrundschau steht, geben sich demnach viel Mühe und disziplinieren sich und trotzdem gehts bergab. Das ist mehr als traurig.
Die anderen, die von all den Kattis, Mels und auch hier aufgeklärt werden und es trotzdem nicht schaffen, tun mir aber ebenso leid. Ich habe das Glück, hier als "Luxusdiabetikerin" nur gegen den BZ kämpfen zu müssen und mich im Vergleich zu früher auch nicht allzuviel umstellen zu müssen. Einige fangen aber mit weitaus größeren Schwierigkeiten und mit vielen Baustellen und ganz anderen Gewohnheiten an und haben meine Hochachtung verdient. Einige bleiben dabei und freuen sich zusehends an Verbesserungen. Jeder, der sich letztlich wieder alten Gewohnheiten hingibt, mag erstmal unverständlich wirken, aber: Ich kann darüber nicht urteilen. Es mag viele Gründe dafür geben, die ich nicht kenne.
Ärgerlich finde ich jedoch solche Situationen, bei denen die Toleranz, die ich aufbringe, mir gegenüber nicht aufgebracht wird und wo sich dann über bewussten Lifestyle lustig gemacht wird: Bei einer Feier esse ich keinen Kuchen und erkläre auf Nachfrage, dass ich eben wegen meiner Gesundheit und meines BZ lieber verzichte und mich dafür nachher der Käseplatte hingebe, wünsche aber trotzdem Guten Appettit. Kurz danach bekomme ich mit, wie die beiden Damen (selbst Risikogruppe für so ziemlich alle Krankheiten) sich unterhalten: "Tja, da hat ihr all ihr Aufpassen nichts genutzt. Apropos, trinken wir noch was?"
Immer noch nachdenklich.
Ich kenne das gut, was Kakaomandel schildert. Man kennt so viele Menschen, denen man Gutes tun könnte, wenn sie sich nur ein bißchen mit der Materie auseinandersetzen würden, aber selten interessiert sich jemand wirklich.
Wenn mich jemand fragt: "Du siehst ja toll aus, wie machst du das?" gebe ich mittlerweile zur Antwort: "Viel Neues werde ich dir nicht erzählen können. Es sind wohl 80%Psychologie, 10%was du wahrscheinlich sowieso schon weisst und 10%LOGI. Wenn es dich wirklich interessiert, erzähle ich dir sehr gerne mehr darüber."
Meistens reicht das schon, weil anscheinend auch ich kein Wundermittel weiß, was das Gegenüber erwartet hat. Eigentlich unterscheide ich auch immer in die zwei Gruppen: 1. Diejenigen, die abnehmen wollen und gesund sein wollen und 2. Diejenigen, die dünn sein wollen.
Ich wurde immer schon wegen meines Lebensstils belächelt: "Keine Zigaretten, kein Alkohol, kein Kaffee, kein Fleisch? Du hast ja gar keinen Spaß am Leben." Dass nun noch KH raus sind, kriegt man zum Glück kaum mit, weil ich ja trotzdem lecker und viel schlemmen kann.
In dieser ganzen Diskussion, gerade um "persona non grata" NW, tun mir immer wieder die leid, die es einfach nicht besser wissen, die eben nicht dieses Forum oder ähnliche Quellen kennen. Die glauben eben, was in der Apothekenrundschau steht, geben sich demnach viel Mühe und disziplinieren sich und trotzdem gehts bergab. Das ist mehr als traurig.
Die anderen, die von all den Kattis, Mels und auch hier aufgeklärt werden und es trotzdem nicht schaffen, tun mir aber ebenso leid. Ich habe das Glück, hier als "Luxusdiabetikerin" nur gegen den BZ kämpfen zu müssen und mich im Vergleich zu früher auch nicht allzuviel umstellen zu müssen. Einige fangen aber mit weitaus größeren Schwierigkeiten und mit vielen Baustellen und ganz anderen Gewohnheiten an und haben meine Hochachtung verdient. Einige bleiben dabei und freuen sich zusehends an Verbesserungen. Jeder, der sich letztlich wieder alten Gewohnheiten hingibt, mag erstmal unverständlich wirken, aber: Ich kann darüber nicht urteilen. Es mag viele Gründe dafür geben, die ich nicht kenne.
Ärgerlich finde ich jedoch solche Situationen, bei denen die Toleranz, die ich aufbringe, mir gegenüber nicht aufgebracht wird und wo sich dann über bewussten Lifestyle lustig gemacht wird: Bei einer Feier esse ich keinen Kuchen und erkläre auf Nachfrage, dass ich eben wegen meiner Gesundheit und meines BZ lieber verzichte und mich dafür nachher der Käseplatte hingebe, wünsche aber trotzdem Guten Appettit. Kurz danach bekomme ich mit, wie die beiden Damen (selbst Risikogruppe für so ziemlich alle Krankheiten) sich unterhalten: "Tja, da hat ihr all ihr Aufpassen nichts genutzt. Apropos, trinken wir noch was?"
Immer noch nachdenklich.
Niemand hätte jemals den Ozean überquert, wenn er die Möglichkeit gehabt hätte, bei Sturm das Schiff zu verlassen.