Leberfasten bei primär biliären Leberzyrrhose? Rheumatoider Arthritis?, also bei Autoimmungerkrankungen?
#1
Hallo ihr alle

Ich habe seit ein paar Jahren die Diagnosen von Polyarthritis (neu nennt man das Rheumatiode Arthritis) sowie an einer primär biliären Leberzyrrhose. Also beides Autoimmunerkrankungen.

Zudem habe einem BMI von 41. Mit Hilfe einer Ernährungsberatung habe ich letztes Jahr 12 Kilos abgenommen, leider sind 5 Kilos wieder zurückgekommen. Der leitende Arzt wollte mich unbedingt operieren und konnte absolut nicht nachvollziehen, dass ich das auf keinen Fall will. So wurde ich zur Ernährungsberatung in der Klinik geschickt. Mit max. 100 g Himbeeren oder Rhabarber, 300 g Gemüse und 90 g magerem Eiweiss, vor allem aus Magerquark und Co. pro Tag hatte ich nach stolzen 12 minus aber fast einer Quarkphobie keine Lust mehr auf diese Esserei.

Nach Mager- oder sonstigem Quark habe ich das Gefühl zu platzen, ich bin aufgebläht und fühle mich absolut nicht wohl....

Nun habe ich wieder mit meiner Abnehmerei begonnen und lasse den Quark links liegen und Frühstücke mit Bifidus oder Joghurt mit zusätzlichem Eiweisspulver. Einmal am Tag gibt es ein gutes Stück Fleisch, oder Käse, Hüttenkäse mit viel Gemüse und Salat.

Ups..ja jetzt habe ich wohl zuviel geschrieben. Ich traue mich nicht, wegen meinen Krankheiten, einfach ein Leberfasten zu beginnen.

Herzliche Grüsse
Eliza ?(
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#2
Hallo Eliza,
Ich leide auch an einer PBC.
Deine Leber wird sich über das Fasten freuen. Ich habe in der Kur mal 14 Tage mit gemüsebrühe gefastet und die Gamma Gt ist von 10-Fach Erhöhung auf das 2,5 Fache gesunken. Ansonsten freut sich die Leber immer über Reduktionen. Durch die Haferkleie erfolgt eine Entfettung und auch das bekommt ihr gut. Ich hoffe Du bist bei einem guten Hepatologen. Wenn die Entzündungsparameter sinken freut das auch die Arthrose.
Bei Quark musst du dich nicht mit der Magervariente quälen, bei Logi dürfen wir Fett essen!

Grüße von
Tinavinci
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#3
Aufgebläht nach Quark? Laktoseintoleranz ?
Lo más importante que aprendí a hacer después de los cuarenta años fue a decir no cuando es no
Gabriel Garcia Marquez
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#4
Liebe Eliza,

das Gute beim Leberfasten ist ja, dass es ärztlich betreut ist! Das Centre oder Dein Arzt wird Dich dementsprechend sicher ausführlich beraten und Dir das Leberfasten nur ermöglichen, wenn Du es gesundheitlich auch verträgst.

GlG
Marina
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“Health isn’t about being “perfect” with food or exercise or herbs. Health is about balancing those things with your desires. It’s about nourishing your spirit as well as your body.”
― Golda Poretsky

Miles Walked: 1
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#5
Das kommt echt drauf an, an wen man gerät.
Hier gibts einen Neurologen/Psychiater, der das Leberfasten betreut, einen Darmatologen , Schwerpunkt ästhetische Medizin und einen Chirurgen in 25 km Umkreis.....
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#6
Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier. Neben einer Fettleber habe ich auch die Autoimmunerkrankung PBC (Primär billiäre Zirrhose). Das Leberfasten interessiert mich sehr.
Ich hatte meinen Leber-Doc allerdings vor geraumer Zeit mal gefragt, ob ich fasten kann (also normales Fasten) und er meinte, das sei nicht optimal für mich.
Daher finde ich das Leberfasten spannend, weil man hier ja 3 x den Shake und Rohkost zu sich nimmt und die Auswirkungen auf meine Leber vielleicht nicht so "brutal" sind.
Am 15.7. habe ich einen Beratungstermin bei einem Arzt in meiner Nähe, der dieses Leberfasten anbietet. Bin schon ganz gespannt.

Grüße
Sabine
[Bild: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/log...26326/.png]

Beginn Leberfasten am 22.10.2013 mit 109,8 kg

1. Ziel: unter 110 kg am 05.09.2013
2. Ziel: unter 105 kg am 05.11.2013
3. Ziel: unter 100 kg

Hashimoto Thyreoditis, Primär biliäre Zirrhose PBC, NASH
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