NAFL - wie diagnostizieren?
#21
Diethard,'index.php?page=Thread&postID=883873#post883873' schrieb:Nun ja, auch in diesem Fall wird von fibrotischem Gewebe gesprochen, das erkannt wird. Von Fett steht weiterhin nix.
Von welchem Text redet ihr?

Hier steht z.B.:

Zitat:FibroScan® wird zur klinischen Behandlung von Patienten mit Lebererkrankungen wie chronischer viraler Hepatitis C und B und mit Fettlebererkrankungen eingesetzt. Auf der Basis einer Technologie, die sich transiente Elastographie nennt, misst der FibroScan® die Scherwellengeschwindigkei der Leber (in Meter pro Sekunde) und die entsprechende Steifigkeit (ausgedrückt in Kilopascal) bei 50 Hz auf schnelle, einfache, nicht-invasive und völlig schmerzlose Weise.
Und hier steht relativ weit unten:

Zitat:Erste Arbeiten weisen darauf hin, dass die Elastographiemessung mittels Fibroscan auch bei der nicht-alkoholischen Steato-Hepatitis (NASH, NAFL) einsetzbar ist.
Und in diesem Link von Cheffe steht u.a. im Abstract:

Zitat:Recent studies revealed a novel ultrasonic controlled attenuation parameter (CAP) of the machine is a useful parameter to detect even low-grade steatosis noninvasively. CAP may also be used to quantify liver steatosis by applying different cutoff values. As both LSM and CAP results are instantly available at same measurement, this makes TE a very convenient tool to assess any patients who are suspected or confirmed to suffer from chronic liver diseases
Genaueres dazu im Aufsatz.
Fett macht fett - und Gemüse macht grün.
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#22
Habe heute das da gefunden:
Serumferritin ist ein unabhängiger Marker der Schwere des histologischen Befundes und fortgeschrittener Fibrose bei Patienten mit NAFLD

Kurze Zusammenfassung:

Patienten mit einem Serumferritin > dem anderthalbachen des oberen Normalwertes hatten eine höhergradige Fettleberkrankheit als die mit einem Serumferritin < des anderthalbfachen des oberen Normalwertes. Bei Frauen lag dieser Wert > 300 ng/ml, bei Männern > 450 ng/ml. Die höheren Serumferritinwerte waren korreliert mit höheren Werten der Aminotransferasen (AST und ALT), der Gamma-Glutamyltransferase (Gamma-GT), dem direkten Bilirubin und niedrigen Thrombozytenwerten. Metabolische Unterschiede wie Nüchternblutzucker oder Lipidwerte differierten in den Gruppen nicht. Die Patienten mit Hyperferritinämie hatten erhöhtes Serumeisen, erhöhte Transferrinsättigung und eine erhöhte Gesamteisenbindungsfähigkeit.
Die histologischen Merkmale einer fortgeschrittenen Fettleberkrankheit wie Verfettungsgrad, lobuläre Inflammation, hepatozelluläre Vergrößerung und Fibrose waren in der Gruppe mit erhöhten Serumferritinwerten stärker ausgeprägt.
Viele Grüße

Kakaomandel
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